Donnerstag, 28. Februar 2013

Einlagetasche für Knitprotasche


 
Hm keine Ahnung wie die Dinger jetzt richtig heißen.
Ich nenne sie einfach mal Einlagetaschen.
Länger eierte der Gedanke schon in meinem Kopf rum.
Erst wollte ich ja komplett eine Tasche nähen.
Aber die richtige Inspiration bekam ich durch Alpenrose.

Am 26.02.20113 und 27.02.2013 war es soweit und ich nähte mir diese Einlagetaschen.

Eine Tasche hatte ich ja schon von Knitpro.



(das Knitproschild hat sich auch schon verabschiedet)

Warum dann eine neue nähen?
Mein Problem ist das bei diesen Plastetaschen, mir immer die Verschlüsse kaputt gehen. Diese Verschlussnupsis gehen immer ab, und somit kann man die Taschen nicht mehr verschließen.

Mein ergattertes Nadelspielset wollte ich ebenfalls mit in der Tasche haben, und dafür hatte ich keine passende Einlagentasche.
Ich möchte gerne alles in einer Tasche haben, soooo viel hab ich ja (noch) nicht.
Also hab ich mir vorgestern Gedanken gemacht, wie ich es am besten umsetzten kann.
Gedanken aufgeschrieben, Schnittmuster erstellt.
Stoff rausgesucht, und losgenäht.
1.       Fehler: falscher Stoff….
2.       Fehler: zu dicke Nadel (es war noch für Jeans drinne) für den feinen Stoff.
So sahen dementsprechend die Nähte aus.
Also nochmal in meinen Kisten gewühlt, und ein zerknittertes etwas an Baumwollstoff rausgefischt.
Diesen gebügelt, ein Probestückchen genäht, und siehe da die Nähte sahen viiiiiel besser aus.
Aber mir riss der Faden ständig, egal welche Fadenspannung ich hatte, egal welches Garn ich drauf hatte.
Ich wechselte dann mal die Nadel, gleiche Stärke, anderer Hersteller, und endlich flutschte es.
Das nächste Problem kam dann mit den Ösen reinwurschteln.
Ich habe nur eine einfache Ösenzange. Und ich muss sagen ich häng dran wie ein Schluck Wasser.
Schatzi, macht einmal drück. Fertig.

Gestern früh hab ich dann die letzten vorgedrückt, dann auf der Zange mitn Hammer druff gehauen. Geht auch.




Gestern Nachmittag hab ich dann noch eine Einlagetasche für die Nadelspitzen genäht, und eine für die Seile.



Bei der Seite für die Seile hatte ich dann aber nen Denkfehler.
Ich hatte die einzelnen Taschen unten festgenäht, die Ränder nur festgesteckt.
Die wollte ich in einem Rutsch mit dem zusammennähen der beiden Seiten machen.
An für sich noch nicht falsch. Nur hätte ich dran denken müssen, dass es an der Heftseite, wo die Löcher sind, der Stoff darüber hinweg geht.
Ich hätte zuerst an der linken bzw. auf der Hinterseite an der rechten Seite festnähen, und dann umklappen um unten festzunähen.
Und da der Streifen ziemlich dick wurde, um da Ösen reinzumachen, musste ich das erstmal so irgendwie lochen und hab die Heftringe so erstmal durchgefrieckelt.
Irgendwann werd ich die Tasche wohl nochmal nähen, aber momentan hat mich die sch… Erkältung im Griff und ich habe keine Muse dazu.

Jede Seite ist jeweils auf der Vorder- und Rückseite mit den Taschen versehen.
Frau weiß ja nie was noch hinzu kommen :-D

3 Kommentare:

  1. Ich freu mich, dass ich inspirieren konnte! :-)
    Jaja, die Ösen, die haben mich auch fast umgebraucht, lach...
    Dieses Etui hab ich auch, aber das ist proppenvoll mit kurzen Rundnadeln. Solange ich noch genug ganze Etuis habe, bleibts vorerst so. Aber auch da wird früher oder später bei mir noch was passiern. ;-)

    Gute Besserung und liebe Grüsse
    Alpi

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  2. Ganz toll, ich glaube das ist noch viel besser als die Nadelrolle die ich mir eigentlich endlich nähen wollte.
    Ich muss da mal was probieren.

    Gruß

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  3. Deine Tasche ist toll.
    Muss mir auch für meine Nadeln mal eine machen.

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